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weiter |
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Kurzzeichen: |
epol |
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Schichteigenschaften
und Beschreibung: |
- Erhöhung des Glanzgrades
- keine galvanische Beschichtung
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Beim Elektropolieren
(auch elektrolytisches Polieren genannt) wird keine Schicht aufgebracht,
sondern mittels Strom ein geringer Teil der Werkstoffoberfläche
abgetragen. Da hierbei die „Berge“ stärker abgetragen
werden als die „Täler“ entsteht eine glänzende
Oberfläche. Dieses Verfahren ist besonders wirtschaftlich im
Vergleich zu einer mechanischen Politur, insbesondere dann, wenn
Flächen bearbeitet werden sollen, die mechanisch nur schwer
erreichbar sind.
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Einsatzbeispiele: |
Kfz-Endrohrblenden,
Abgasanlagen für Motorräder, Teile für den Maschinenbau
und die Pharmaindustrie, Schmuck. |
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Typische Schichtdicke: |
Abtrag 5 –
20 µm |
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Arbeitsfenster: |
1800 x 1200 x 300 mm, Gestellware |
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Grundwerkstoffe: |
1.4301, andere Edelstähle
auf Anfrage |
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Norm: |
DIN 65230, DIN EN 3796 |
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Anmerkung |
Beim Elektropolieren
ist zu beachten, dass nur der Glanzgrad der Oberfläche erhöht
wird. Größere Fehler in der Werkstückoberfläche
werden eventuell noch deutlicher sichtbar.
Durch das Herauslösen unedlerer Bestandteile und durch die
Verstärkung des natürlichen Oxidfilmes von Edelstahloberflächen
wird deren Korrosionsbeständigkeit verbessert. |
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