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  Elektropolieren

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Kurzzeichen:

epol

 
       
 

Schichteigenschaften
und Beschreibung:

  1. Erhöhung des Glanzgrades
  2. keine galvanische Beschichtung
 
       
   

Beim Elektropolieren (auch elektrolytisches Polieren genannt) wird keine Schicht aufgebracht, sondern mittels Strom ein geringer Teil der Werkstoffoberfläche abgetragen. Da hierbei die „Berge“ stärker abgetragen werden als die „Täler“ entsteht eine glänzende Oberfläche. Dieses Verfahren ist besonders wirtschaftlich im Vergleich zu einer mechanischen Politur, insbesondere dann, wenn Flächen bearbeitet werden sollen, die mechanisch nur schwer erreichbar sind.

 
       
 

Einsatzbeispiele:

Kfz-Endrohrblenden, Abgasanlagen für Motorräder, Teile für den Maschinenbau und die Pharmaindustrie, Schmuck.

 
       
 

Typische Schichtdicke:

Abtrag 5 – 20 µm

 
       
 

Arbeitsfenster:

1800 x 1200 x 300 mm, Gestellware

 
       
 

Grundwerkstoffe:

1.4301, andere Edelstähle auf Anfrage

 
       
 

Norm:

DIN 65230, DIN EN 3796

 
       
 

Anmerkung

Beim Elektropolieren ist zu beachten, dass nur der Glanzgrad der Oberfläche erhöht wird. Größere Fehler in der Werkstückoberfläche werden eventuell noch deutlicher sichtbar.
Durch das Herauslösen unedlerer Bestandteile und durch die Verstärkung des natürlichen Oxidfilmes von Edelstahloberflächen wird deren Korrosionsbeständigkeit verbessert.

 
       
   

 

 
       
 

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